Diluculum Mundi, lateinisch für Zwielichtwelt.
Eine Parallelwelt zu der unsrigen. Auch benannt als Anderswelt, Walhalla, Elysium, das Reich von Manitu (die ewigen Jagdgründe), das Jenseits etc.
Alle Kreaturen und Wesen, sei es aus Geschichten, Sagen und Überlieferungen aus mystischen Erzählungen und Berichten finden ihren Ursprung eben in jenen Welten, die uns als Lebende zumeist verwehrt bleiben. Als Spukgeschichten, Spinnereien und Wahnvorstellungen zumeist verwirrter Erdenbewohner abgetan, haben sicherlich viele von ihnen einen wahren Kern.
Im Heidnischen wie auch im Glauben vieler Religionen haben sich Menschen immer wieder an Kräfte gewandt, die ihnen schützend und weisend zur Seite stehen. Von Göttern aller Art bis hin zu den Manifestationen in der Natur. Es gibt Dinge, die mit der Wissenschaft zu erklären sind, aber auch Phänomene, die den Menschen immer noch unerklärlich scheinen.
So machen wir uns die vier Elemente zu nutzen.
Das Feuer, die größte Macht und Kraft besitzt die Sonne.
Die Erde, der Grund auf dem die Menschen leben und von der sie sich ernähren können.
Das Wasser aus dem Leben entspringt, in dem Leben existiert.
Die Luft mit der wir Lebewesen atmen können.
Das Universum hat die Erde entstehen lassen und vertraute diese Mutter Natur an. Allein die Vorstellung der Entstehung alles Lebenden, müsste uns den Atem rauben, sollten wir uns mit all dem intensiver beschäftigen. Leider sehen es die meisten als „es ist so wie es ist, wie es immer war und wie es bleiben wird“, womit wir einem großen Irrtum aufsitzen. Allein durch den Umstand, dass der Mensch nicht wirklich das respektiert, was im anvertraut wurde.
Die Natur, die uns das Leben ermöglicht wird von uns Menschen eben nicht respektiert. Die Natur, die alles regiert und die Elemente delegiert kann so viel mehr als unser kleines Gehirn bisweilen lernen kann. Doch gibt es Auserwählte, die einen feinen Sinn für das entwickelt haben, was sich den übrigen Menschen verschließt.
Den Blick durch das „Dritte Auge“, die Wahrnehmung „aus dem Bauch heraus“, „ein Gespür für etwas haben“ und so weiter.
Wir Erdenbewohner bestehen überwiegend aus Fleisch und Blut. Und jedem Lebewesen, sei es auch noch so klein, ist eine Seele zuteil. Sie ist, wie auch in der Astronomie beschrieben, an eines der Elemente gebunden. Zum Beispiel sind der Wassermann, der Zwilling und die Waage Luftzeichen.
So fragt es sich, was mit der Seele geschieht, wenn wir unser irdisches Gewand ablegen. Wo geht sie hin?
Sie wird in eine Parallelwelt aufgenommen, gebunden an das für die zuständige Element. Dort wartet sie, behütet von jenen Wesen und Kreaturen unserer angeblichen Fantasie bis ein neuer Körper geboren wird, damit sie Seele dort platznehmen kann. Diese Parallelwelt, Jenseits usw ist das Diluculum Mundi. Die Zwielichtwelt. Nicht sichtbar für die meisten der Menschen und Muggels ;o)), wie die Dinge, die im schwindenden Licht des Tages einfach „plötzlich nicht mehr zu erkennen sind“.
Mit dieser Welt, dem Diluculum Mundi und dessen Fürst Arawn Shadowsmoke, dem Fürsten der Geisterdämmerung, Kaiser der silbernen Welten und Herrscher im Reich der Zwielichtwelt haben für vielen Jahrhunderten spirituell und magisch Gelehrte einen Pakt geschlossen, der das unerkannte Existieren der Wesen aus dem Diluculum Mundi unter den Menschen möglich machte. Sie alle sollten dafür Sorge tragen, dass die Menschen und Lebewesen mit den ihnen anvertrauten Seelen gut umgehen.
Es ist in diesem Zusammenhang noch zu erwähnen, dass es Kreaturen in der Zwielichtwelt gibt, die keine Seelen besitzen. Um in die Welt der Menschen zu gelangen, müssen sie eine Seele erhalten. Wie auch in unserer Welt gibt es im Diluculum Mundi Wesen, die wegen Ihrer Art gefährlich und daher nicht zu unterschätzen sind. Trotz dieser Umstände sollte der Pakt allen Zwielichtweltbewohnern die Möglichkeit geben, sich in der Welt der Menschen zu beweisen.
Doch was geschieht, wenn bei diesen Kreaturen plötzlich der Hunger nach Macht gepaart wird mit teuflischer Energie? Dann ist die Jagd auf die Seelen der Menschen eröffnet……
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